You are currently viewing Westfalenmeisterschaften Kamen 14.09.2024

Westfalenmeisterschaften Kamen 14.09.2024

  • Beitrags-Autor:
  • Beitrags-Kategorie:Allgemein


Bei den Westfalenmeisterschaften in Kamen für die Freiluftwettkämpfe der U14 konnte der CLV
Siegerland in diesem Jahr mit einem starken Team antreten. Insgesamt 9 Athletinnen hatten sich
dafür qualifiziert.

In der Altersklasse W13 gingen Lara Hoffmann, Lenya Felbinger, Kira Krönert und Daliah
Kunze
an den Start. Alle Mädchen bestritten den 75m Lauf. Lara und Daliah bewältigten
außerdem die 60m Hürden und Kira nahm am Weitsprung und Hochsprung teil. Auf letzteren
verzichtete Lara, obwohl sie sich auch hier für eine Teilnahme qualifiziert hatte.

In der Altersklasse W12 starteten Emma Heinz, Kimia Kalambayi, Finja Krönert und Thadea
Trögele
. Emma und Kimia nahmen den 75m Lauf in Angriff. Finja hatte sich für den Speerwurf
qualifiziert und Thadea für alle drei Wurfdisziplinen.
Leider konnte Pia Klein verletzungsbedingt nicht an den Wettkämpfen teilnehmen, obwohl sie
sich für den 60m Hürdenlauf qualifiziert hatte und hier auch gute Chancen aufs Finale, wenn nicht
gar eine Platzierung gehabt hätte.

Beim 75m Lauf der W13 erzielten alle Athletinnen im Vorlauf sehr gute Zeiten
(Lara 10,15s; Kira 10,24s; Daliah 10,69s und Lenya 10,80s).
Lara und Kira qualifizierten sich damit fürs Finale und konnten ihre Leistungen noch einmal
steigern. Lara gewann mit 10,01s den Vizewestfalenmeistertitel und Kira belegte mit 10,20s einen
hervorragenden 6. Platz.

Auch beim 60m Hürdenlauf der W13 schafften es beide Teilnehmerinnen ins Finale (Lara mit
10,15s und Daliah mit 10,26s). Im Endlauf blieben beide dann knapp unter diesen Zeiten,
schafften es aber trotzdem unter die top Ten in Westfalen. Lara belegte Platz 7 und Daliah Platz 9.

Beim Hochsprung der W13 übersprang Kira 1,43m. Dann musste sie ihren Wettkampf
unterbrechen, um im Finale des 75m Laufes zu starten. Hier erzielte sie eine persönliche
Bestleistung, doch im Hochsprung reichte die Kraft danach nicht mehr für die nächste Höhe.
Insgesamt belegte sie Platz 9 und reihte sich auch damit unter die top Ten Westfalens ein.

Beim Weitsprung der W13 reichten Kira die gesprungenen 4,31m jedoch „nur“ für Platz 14.

Eine neue persönliche Bestleistung erzielte auch Emma beim 75m Lauf der W12 mit 11,04s.
Kimia bewältigte die Strecke in 11,26s. Das reichte für beide zwar nicht für den Endlauf, trotzdem
konnten sie mit ihren Leistungen sehr zufrieden sein.

Den frühesten Start an diesem Tag hatte Thadea mit dem Diskuswurf der W12. Die von ihr
erzielten 17,93m reichten für Platz 4.

Beim Kugelstoßen der W12 schaffte Thadea 6,45m, was ihr am Ende den 13. Platz einbrachte.

Bei der letzten Wurfdisziplin, dem Speerwurf der W12, schafften es beide Athletinnen des CLV in
den Endkampf. Der Druck für Thadea als Führende der Westfalenbestenliste in dieser Disziplin
war hoch, aber sie behielt die Nerven und warf den Speer 28,40m weit, was ihr nicht nur den
Westfalenmeistertitel sicherte, sondern auch eine neue persönliche Bestleistung und einen neuen
Siegerlandrekord bedeutete. Auch Finja schaffte es mit 16,66m einen Urkundenrang mit Platz 8 zu
erreichen.

Zum Schluss wurde es dann noch einmal richtig spannend. Der letzte Wettkampf des Tages war
der 4 x 75m Staffellauf der U14.
Der CLV ging mit 2 Mannschaften an den Start:
Für Staffel 2 traten Emma Heinz, Thadea Trögele, Kimia Kalambayi und Lilly Jung an. Letztere
sprang für die verletzte Pia Klein ein.
Für Staffel 1 gingen Kira Krönert, Lenya Felbinger, Daliah Kunze und Lara Hoffmann ins Rennen.
Insgesamt traten 27 Mannschaften in 8 Läufen gegeneinander an. Gestartet wurde in umgekehrter
Reihenfolge der Meldezeiten. Für die 2. Staffel wurde es im 4. Lauf ernst. Sie erreichte eine
respektable Zeit von 42,64s und sicherte sich damit Platz 13.
Im 8. und letzten Lauf war es dann für die 1. Staffel des CLV soweit. Die Konkurrenz mit
Wattenscheid, Kreuztal und Olpe war hoch. Und beim letzten Wechsel lagen die Athletinnen des
CLV noch auf Rang drei. Doch in einem phänomenalen Endspurt sicherte Lara Hoffmann sich und
ihren Teamkameradinnen den Sieg in hervorragenden 39,39s.
Die Freude bei allen Athletinnen und ganz besonders bei Trainer Armin King war riesig.

Mit zwei Westfalenmeistertiteln, einem Vizemeistertitel und 6 Platzierungen unter den Top Ten
konnte der CLV die erstklassige Form seiner Athletinnen unter Beweis stellen.