Am Samstag um 10:00 haben sich fünf unserer Athletinnen (Leonie Panthel W14, Leonie Jochim
W13, Finja Krönert W12, Thadea Trögele W12 und Tilda Trögele W10), begleitet von Trainer Jan
Panthel, auf den langen Weg nach Nieukerk gemacht, um am dortigen Werfertag teilzunehmen
und damit die Freiluftsaison dieses Jahres abzuschließen. Die Wetterbedingungen waren alles
andere als gut, aber davon ließen sie sich nicht die gute Laune verderben.
Los ging es mit der Jüngsten: Tilda trat beim Dreikampf der Altersklasse U12 im Ringwurf,
Schlagballwurf und Medizinballstoßen an. Zwei der Disziplinen hatte sie bis dato noch nie
absolviert. Aber sie schlug sich tapfer und konnte bei Weiten von 13m im Ringwurf, 23m im
Ballwurf und 13m im Stoßen den ersten Platz bei den Mädchen der W10 für sich gewinnen.
Beim parallel stattfindenden Diskuswurf lief es für Leonie P. und Thadea nicht ganz so gut. Sie
konnten ihre Bestleistungen nicht abrufen und landeten mit 15,57m bzw. 14,37m jeweils auf Rang
3.
Sehr gut klappte dagegen das Kugelstoßen. Finja, die das erste Mal überhaupt daran teilnahm,
stieß die Kugel gleich auf 5,92m. Leonie J. erzielte mit 7,64m eine neue persönliche Bestleistung.
Damit reichte es bei beiden für einen guten vierten Platz in der Altersgruppe W12 und W13. Auch
Leonie P. und Thadea kamen mit 7,23m und 6,29m in die Nähe ihrer Bestleistungen und errangen
einen vierten Platz bei der W14 und einen dritten bei der W12.
Bei zunehmendem Regen und kaltem Wind startete gegen 16:30 zu guter Letzt der Speerkampf.
Trotz sehr schlechter Bedingungen mit rutschiger Anlaufbahn, die Leonie P. böse zu Fall brachte,
und schlammverklebten Spikes schlugen sich die Mädchen in den kommenden zwei Stunden
klasse. Beide Leonies erzielten neue Bestleistungen mit 17,25m in der AK W14 und 18,83m in der
AK W13. Damit erzielte Leonie P. Platz 4 und Leonie J. Platz 6. Finja sicherte sich mit 16,83m
Platz 3 in der AK W12. Thadea scheiterte mit 29,46m nur knapp am anvisierten Ziel von 30m.
Doch die Enttäuschung hielt sich sich nur kurz und es siegte der Stolz über die gute Leistung trotz
widriger Wetterverhältnisse und schwieriger Anlage. Mit ihrer Weite sicherte sie sich zudem
souverän den 1. Platz bei den Mädchen W12.
Durchgefroren und müde, aber immer noch hervorragend gelaunt, machte sich der Trupp um
19:00 auf den Weg nach Hause, wo alle wohlbehalten um 21:30 ankamen.